Die fünf wichtigsten privaten Versicherungen für Gründer und Jungunternehmer
- isi310
- 19. Dez. 2023
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 5. Feb. 2024
Als Gründer oder Jungunternehmer ist der Weg zum Erfolg mit zahlreichen Herausforderungen und Risiken verbunden. Eine solide Absicherung durch die richtigen Versicherungen ist daher von entscheidender Bedeutung. In diesem Artikel erfahren Sie, welche fünf privaten Versicherungen für Gründer und aufstrebende Unternehmer unverzichtbar sind. Von der Absicherung gegen Haftungsrisiken bis hin zur Krankenversicherung für Selbstständige – wir beleuchten, welche Versicherungen für dich als Gründer besonders relevant sind und wie sie dazu beitragen können, deine unternehmerische Reise abzusichern und zu schützen.

1 Die private Krankenvollversicherung
Besonders für junge Unternehmer ist die Frage der richtigen Krankenversicherung entscheidend. Sie können sich nämlich für die gesetzliche oder eine private Krankenversicherung entscheiden.
Wann lohnt sich eine private Krankenversicherung für Selbstständige?
Selbstständige können freiwillig gesetzlich krankenversichert bleiben oder sich um eine private Krankenversicherung kümmern. Bleiben sie bei der gesetzlichen Krankenversicherung, müssen sie deren Beitrag allerdings in voller Höhe selbst bezahlen. Schließlich erhalten sie kein „Gehalt“, von dem der Beitrag sonst abgezogen werden könnte. Wer jung in die private Krankenversicherung einsteigt, sichert sich meistens niedrige Beiträge und genießt die individuell wählbaren, starken Leistungen der privaten Versicherung.
2 Die Krankentagegeldversicherung
Passend zur privaten Krankenversicherung sollte ein Krankentagegeld für Privatversicherte abgeschlossen werden.
Deshalb ist ein Krankentagegeld für Selbstständige wichtig:
Werden Angestellte krank, zahlt der Arbeitgeber das Gehalt bis zu sechs Wochen lang weiter aus. Selbstständige haben keinen Anspruch auf diese Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, denn sie erhalten wie erwähnt kein Gehalt. Mit dem Krankentagegeld für Privatversicherte federn Selbstständige die entstehenden Einkommensverluste ab, wenn sie länger krank werden.
3 Ohne Berufsunfähigkeitsversicherung geht nichts
Für Selbstständige ist die BU-Versicherung essenziell, da sie in der Regel keinen Anspruch auf eine gesetzliche Erwerbsminderungsrente haben. Die BU-Versicherung bietet Schutz, falls man seinen Beruf aufgrund von Krankheit oder Unfall nicht mehr ausüben kann.
4 Die private Unfallversicherung für den Fall der Fälle
Eine private Unfallversicherung schützt vor den Folgen von Unfällen, 24 Stunden lang und sieben Tage die Woche. Egal ob in der Freizeit oder bei der Arbeit, weltweit.
Warum ist eine private Unfallversicherung für Selbstständige sinnvoll?
Angestellte sind über die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert, wenn ein Unfall auf dem Weg zur Arbeit, während der Arbeit oder von der Arbeit zurück nach Hause geschieht. Für Selbständige besteht dieser Schutz nicht automatisch, denn sie sind auch von dieser Versicherungspflicht „befreit“ und müssten, sollten sie wirklich den gesetzlichen Schutz wollen, einen Antrag darauf stellen. Deshalb ist eine private Unfallversicherung sinnvoll für Existenzgründer.
5 Für das Alter vorsorgen mit der privaten Rentenversicherung
Selbstständige sollten frühzeitig mit einer privaten Rentenversicherung für das Alter vorsorgen. Da sie nicht in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen, bietet eine private Rentenversicherung die Möglichkeit, ein finanzielles Polster für den Ruhestand zu schaffen.
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